Die italienisch-schweizerische Vereinigung für die Ausgrabungen in Plurs wurde am 9. Dezember 1961 gegründet. Ihr Zweck war, das antike Piuro mit neuen Ausgrabungen hervorzuheben.
Im 1957 schrieb Helmut Presser eine Broschüre über Piuro für das Museum Gutenberg in Bern. So wurde das Interesse für das verschüttete Dorf wieder angeregt.
Im Dezember des Jahres 1960 gründete Hans Steiner einen schweizerisch-italienischen Ausschuss für die Ausgrabungen von Piuro.
Diese wurde ein Jahr später die gegenwärtige Vereinigung.
Romerio Zala aus Brusio wurde zum Präsidenten gewählt. Nach ihm wurden Hans Hubacher, Heinrich Türler, Giacomo Maurizio und Lario Wazzau gewählt.
Seitdem im Jahr 2005 Gianni Lisignoli zum Präsidenten ernannt wurde, nahm die Vereinigung mit neuer Vitalität die Arbeit wieder auf. Es wurden neue Vorhaben und Initiativen organisiert.
Beispielsweise hat der Verein 2006 eine neue Satzung eingeführt, welche die Zwecke aktualisiert und erweitert hat.
Heute engagiert sich die italienisch-schweizerische Vereinigung für die Ausgrabungen in Plurs , um das historische und kulturelle Erbe von Piuro zu fördern und aufzuwerten. Durch kulturelle Initiativen, wie die Leitung des Museums der Ausgrabungen von Piuro und neue Nachforschungen, wird das Andenken an die Geschichte bewahrt sowie der schweizerisch-italienische kulturelle Austausch unterstützt. |